Liebling, ich habe den Akku gekillt!

So, der Urlaub war schön. Mal wieder so richtig entspannt, zwei Wochen weder Internet noch Weltnachrichten. Während Tierbesitzer einen gewissen organisatorischen Aufwand bewältigen müssen, bevor sie sich auf eine Reise begeben, weil sie jemanden suchen müssen, der sich um das heißgeliebte Haustier kümmert und es mit Nahrung, Wasser und Zuneigung versorgt, wähnt sich der IT Begeisterte in Sicherheit. Er glaubt nämlich er könne ungestraft sein Haus verlassen und seine Rechner sorglos zurücklassen und sie dann, nach den erholsamen Urlaubstagen, wieder wie gewohnt in Betrieb nehmen. Weit gefehlt!

Ich hatte vergessen, unser „altes“ MacBook richtig auszuschalten und habe es im standby gelassen. Macuser fahren aus Gewohnheit ja ihren Rechner äußerst selten runter. Leider ist es dabei zu einer sogenannten Tiefenentladung des Akkus gekommen. Auch ein Wiederbelebungversuch, wie ihn Apple in einem Supportdokument beschreibt, konnte den ohnehin betagten Akku nicht wieder retten.

Mit 400 Ladezyklen hatte er ohnehin seine besten Tage schon hinter sich. Mit einer Restkapazität von 3 Stunden hätte er aber dennoch die meisten Acer und Dell Laptops geschlagen. Nun ja, man lernt nie aus. Ein zweites mal passiert mir dieser Fehler nicht und ich werde das Laptop entgegen aller Gewohnheit runterfahren.

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