Wieso benutzen wir Macs?

Am Anfang

Bis zum Jahr 2005 war ich selbst ein Windows-Nutzer und ich erinnere mich nur ungern an diese Zeit. Angetrieben duch einen Dozenten an meiner Uni, der seit langer Zeit ein eingefleischter Macuser war, habe ich dann aber zwei Jahre nach verlassen der Uni den Schritt zum Mac gewagt, der mich zu einem glücklicheren Menschen gemacht hat.
Mit dem PC habe ich viele Tage meines Lebens damit verloren, Viren los zu werden, Trjaner zu entfernen, Hardwareprobleme zu lösen, Software wieder und wieder zu installieren, den Rechner zu booten, darauf zu warten, dass er wieder hochfährt, mir überlegt, wie ich den Lüfterlärm bekämpfe, über Datenverluste hinwegkomme, Systemabstürze in wichtigen Momenten verkrafte, den Bluescreen angestarrt habe.... Ich will die Liste nicht fortführen, da ich Gefahr laufe, schlechte Laune zu bekomme. Dazu gibt es keinen Grund, denn ich sitze vor einem Mac :)

Über die Freudlosigkeit

Jeder PC Benutzer trägt in sich ein stilles(?) Leiden und erträgt ein minderwertiges System, weil er glaubt, es gäbe kein besseres oder weil er glaubt andere Computer seinen zu teuer und er würde sparen, wenn er sich seine Kiste aus selbst zusammengesuchten Komponenten zusammenbaut und zwei Tage damit verbringt, bis sie soweit ist, dass sie funktioniert.
Nun was sollte ein Computer tun? wie sollte er beschaffen sein? Was soll er können?

Das Leben, wie es sein sollte

Es wäre doch schön, wenn...
... ich mir einen neuen Rechner kaufe, ihn mit seinem Vorgänger verbinde, alle Programme, Einstellungen und Daten mit einem Datenkabel und zwei Mausklicks übertrage. Das ganze würde 45 Minuten dauern und danach könnte ich mit dem neuen Rechner direkt losarbeiten und würde nichts vermissen.
... mein Rechern so leise wäre, dass ich meinen Arbeitsplatz am Ende eines Werktages ohne Kopfschmerzen verlassen könnte.
... mein Rechner sich nicht mehr aufhängen würde und wenn ein einzelnes Programm abstürzt, der Rest des Systems noch funktionieren würde.
... ich meinen Mobilcomputer einfach aus der Tasche ziehen könnte, ihn aufklappen könnte und eine Sekunde später losarbeiten könnte, um ihn dann nach einer Minute wieder zuzuklappen und ihn direkt in der Tasche verschwinden lassen könnte.
... WLAN und Bluetooth immer funktionieren würden und ich den Rechner nich ständig neu booten müssen, weil eine Hardwarekomponente versagt.
... ich meinen Rechner garnicht mehr booten müsste.
... mein Rechner selbständig inkrementelle Backups auf einem externen Laufwerk machen würde.
... die Firma, die mir das Betriebssystem verkauft hat, mir kein Geld mehr abzocken würde für Updates, die Sicherheitslücken schließen. Außerdem sollte der Softwarehersteller zeitnah Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen.
... ich keine Angst mehr vor riesigen Sicherheitslücken haben müsste.
... ich nicht vor jedem Wurm, Trojaner oder Virus, den ein Amateur mit Halbwissen gebaut hat, Angst haben müsste.
... mein Mobilcomputer sensible Benutzerdaten verschlüsseln würde, sodass ein Dieb damit nichts anfangen kann.
.. mein Computer eine Suchfunktion hätte, die in Sekundenbruchteilen Dateien findet, die ich vor Monaten erstellt habe. Ich müsste meine Dateien nicht mehr in komplizierten Ordnern verschachteln, um sie (vielleicht) wiederzufinden.

Happy End

Alles das ist kein Märchen aus Tausendundeiner Nacht, nein, so einen Rechner gibt es wirklich. Man erkennt ihn an einem angeknabberten Apfel auf der Verschalung und er kann das Leben des Menschen, der vor ihm sitzt, verändern.
Insgeheim haben sich schon viele mit dem Gedanken beschäftigt zu switchen. Nun, von denen, die ich kenne, die diesen Schritt geschafft haben, ist keiner freiwillig zurück zum PC gegangen. Es gibt aber ein großes Heer von ahnungslosen, die nicht müde werden unentschlossene vor dem Schritt zum Mac zu warnen. Seelig sind die Ahnungslosen, denn ihnen gehört der PC.

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